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🌈 Dream of Utopia – Wenn Visionen mit Egos kollidieren.

  • Autorenbild: Christian Burs
    Christian Burs
  • 28. Mai
  • 2 Min. Lesezeit




Festival : Dream of Utopia

Rolle : Musikalischer Leiter

Standort : Fethyie – TĂŒrkei Website: https://www.dreamofutopia.com/

Aktive Jahre : 2



1. Das Problem



Bei Dreams of Utopia spielten die KĂŒnstler nicht nur – sie waren Teil der Community. Doch das verwischte auch die Grenzen. Ego, Erwartungen und Anspruchsdenken kamen als gute Absichten daher.


  • Zu viele KĂŒnstler wollten als Headliner auftreten.

  • Jeder hatte das GefĂŒhl, dass er einen Auftritt zur besten Sendezeit „verdient“ hatte.

  • Niemand sah das Gesamtbild – nur seinen eigenen Wert.

  • Einige verglichen sich mit frĂŒheren Headlinern wie Ame, Bebeta, Jonas Salbach, Djuma Soundsystem, Daniel Jager, Marvin Jam, Cook Strumer, Los Cabra usw.

  • Das Buchungsteam wurde zur emotionalen MĂŒllhalde.





2. Die innere Reibung



  • KĂŒnstler fĂŒhlten sich ĂŒbersehen und begannen, sich mit anderen zu vergleichen.

  • Die Booker wurden in die Enge getrieben und mussten jede Entscheidung rechtfertigen.

  • Die Stimmung der Einheit zerbrach unter dem oberflĂ€chlichen Druck des Anspruchsdenkens.



Es war nicht böswillig, nur menschlich. Aber es zerstörte die Konzentration.




3. Mein Eingreifen



Ich hörte auf, auf Zehenspitzen zu gehen.


Ich habe KĂŒnstler direkt angerufen und sie unverblĂŒmt gefragt:

„Wenn ich dich in diesen Slot stecke, wen schalte ich dann aus?“


Es hat sie getroffen.

Sie hielten inne.

Sie erkannten, dass sie nicht die einzigen hier waren.


Ich habe es klargestellt:


  • Programmieren ist ein Puzzle, kein Beliebtheitswettbewerb.

  • Der Wert wird nicht immer in Zeitfenstern gemessen.

  • Die Primetime ist nicht geschuldet – sie muss verdient, ausgewogen und kontextbezogen sein.





4. Die Lösung



  • Definieren Sie Ihre Erwartungen vor der Ankunft klar: Nicht jeder spielt Höchstleistungen.

  • Entwickelte eine transparente Buchungslogik, die auf dem Energiefluss und nicht auf dem Ego basiert.

  • Habe direkte 1:1-GesprĂ€che genutzt, um Annahmen frĂŒhzeitig zu entschĂ€rfen.

  • Den KĂŒnstlern wurde das GefĂŒhl gegeben, gehört, aber nicht berĂŒcksichtigt zu werden.





5. Was es kostet, nichts zu tun



  • KĂŒnstler tratschen und geraten ins Trudeln.

  • Hinter der BĂŒhne herrschte eine Energievergiftung, bevor ĂŒberhaupt jemand gespielt hat.

  • Booker Ă€rgern sich ĂŒber den Job.

  • Eine Aufstellung, die von emotionalem Druck geprĂ€gt ist – nicht von Visionen.





6. Was hat sich geÀndert?



  • Die KĂŒnstler nahmen ihre Slots mit mehr Respekt an.

  • Die Hauptsendezeit wurde als strategisch und nicht als symbolisch angesehen.

  • Die emotionale Belastung der Booker sank ĂŒber Nacht.

  • Die Aufstellung machte Sinn – fĂŒr das Publikum, nicht nur fĂŒr die Egos.




Beim KĂŒnstlermanagement geht es nicht um Babysitting, sondern um Klarheit, Respekt und Grenzen.

Brauchen Sie Hilfe beim Festlegen dieser Zeilen, bevor die Dinge kollabieren?


đŸ“© Lass uns reden: mentor@thefrictiondept.com


 
 
 

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